Nur noch „L“ statt „LT“
Der Klassiker beim Weinfest ein Glas „LT“, also Lemberger mit Trollinger. Genau diese Mischung hatten wir bisher im Weinberg. Das Schöne daran: genau das zu haben, was viele gerne trinken. Der Nachteil: Unterschiedliche Blüte- und Reifezeit und damit unterschiedliche Lesetage.
Zukünftig wollen wir das etwas einfacher haben und wollen in den Mauern nun auch Lemberger pflanzen. Dazu muss der Trollinger raus! Vom „LT“, bleibt, zumindest bei uns, nur noch der „L“.
Zuerst werden also die Klammern entfernt, die Drähte und Ketten zum Spannen ausgehängt und gesammelt. Alles bis auf den Stock abgeschnitten und dann herausgehauen. Dabei liefert der „Schlitten“, den wir schon beim Schneiden im Einsatz hatten, wieder gute Dienste.
Heute begrüssen wir zudem eine neue Helferin: Welcome Anne! Bei Temperaturen von 20°C musste heute, am 3. November niemand frieren. Zusätzlich noch ein Suchbild: finde den Schlitten.
Last but not least: Ganz wichtig zu erwähnen ist, dass Anfang November noch soooo viel Laub am Stock hängt, dass man mit dem regulären Rückschnitt noch nicht beginnen kann. (Auf expliziten Wunsch von Gerhard ergänzt.)